Transkreation – mehr als eine Übersetzung
Wie spricht man Kunden in anderen Ländern passgenau an? Eine pure Übersetzung wird oft nicht richtig aufgenommen. Wie Sie Texte Ihrer internationalen Zielgruppe anpassen, erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper.
Für wen und wofür? – Einsatzszenarien
Nicht jede Content-Adaption an lokale Gepflogenheiten ist zwingend eine kreative Leistung. Bei informationslastigen Websites zum Beispiel stehen neben linguistischen Anpassungen oft formale Aspekte im Mittelpunkt (Zeit- und Datumsformate, Maßeinheiten, Währungen). Dies ist ein Aspekt von Website-Lokalisierung.
Transcreation hingegen empfehlen wir vor allem bei Inhalten mit einem starken Marketingfokus. Das können komplette Kampagnen sein oder einzelne Claims, Anzeigen und Werbespots. Auch Produktnamen wollen gut durchdacht sein. Manchem Automodell wie dem Lada Nova (spanisch: „läuft nicht“) oder dem Toyota MR2 (französisch nah an „merde“) hätte ein Experten-Check gutgetan.
Viele internationale Unternehmen, wie BMW, McDonald’s oder Dell, sind sensibilisiert und setzen schon länger auf Transcreation. Einige der Adaptionen sind legendär – und ihrerseits Teil der Popkultur geworden. „You know what they call a Quarter Pounder with Cheese in Paris? A Royale with cheese!“ (Vincent in Pulp Fiction)
Doch nicht nur Großkonzerne nutzen Transcreation, auch kleine und mittelständische Unternehmen sollten diesen Ansatz in Betracht ziehen. Generell gilt: Wann immer Marken global wachsen und lokal punkten möchten, empfehlen wir Transcreation.
Transcreation berücksichtigt:
- kulturelle Gegebenheiten des Ziellandes
- Besonderheiten des lokalen Marktes
- Informations- und Kaufverhalten des Zielpublikums
- Firmen- und Produktimage
- Marketingkonzepte
- Botschaften und Emotionen des Originaltextes
Wie das geht? – Merkmale
Transcreation ist dann erfolgreich, wenn der adaptierten Fassung die Adaption nicht anzumerken ist. Der Text muss zum Zielmarkt passen – nicht nur in sprachlicher und inhaltlicher, sondern vor allem auch in kultureller Hinsicht.
Das umfasst Sprachstil, Tonalität, Dialekte, Redewendungen, spezifische Fachbegriffe und vieles mehr. Auch visuelle Codes im Text – Farben und Bildsprache – sind Teil des Anpassungsprozesses.
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Wer das kann? – Kompetenzen
Transcreators sind idealerweise in zwei Sprachen zuhause. Sie beherrschen sowohl die Ausgangs- als auch die Zielsprache eines Textes, letztere als Muttersprachlerinnen oder Muttersprachler. Genau diese finden Sie bei Apostroph Germany. Darüber hinaus sind unsere Transcreators kreativ, gute Schreiber, verfügen über das nötige Marketing-Know-how und kennen die Gegebenheiten der lokalen Märkte.
Was das kostet? – Sprechen Sie mit uns!
Bei aller Expertise: Transcreation ist zeitintensiver als eine „normale“ Übersetzung. Es sollte daher vorab geprüft werden, wie hoch der Aufwand ist. Das tun wir gern gemeinsam mit Ihnen in einem ausführlichen Gespräch. Hier besprechen wir Ihre Zielvorstellung und wägen alle Alternativen ab. Soll es zum Auftrag kommen, einigen wir uns gemeinsam auf ein detailliertes Briefing.
Um den Aufwand bei der Umsetzung so effektiv wie möglich zu gestalten, bedienen wir uns digitaler Tools. Terminologie-Datenbanken gleichen unsere Übersetzungen mit Ihrer Corporate Language ab. Translation-Memory-Systeme verhindern, dass Ihr Claim jedes Mal neu und, schlimmstenfalls, anders übersetzt wird. So haben unsere Experten den Kopf frei für die kniffligen Fragen – und Sie bezahlen nur für die wirklich kreative Leistung.