Wie muss richtiger Text sein? Richtig gut!
Aber häufig reicht es nicht aus, einen „nur“ korrekten Text zu haben. Er muss auch optimal ansprechend sein und seine Zielgruppe mit den sprachlichen Mitteln erreichen, die sie erwartet. Das kann das Lektorat leisten.
Die Botschaft an die Zielgruppe eloquent übermitteln
Eine Botschaft ist nicht nur schiere Information. Sie ist auch Emotion. Und die entsteht durch die passende Ausdrucksweise, den richtigen Stil und vor allem durch lebendige Sprache mit Bildern und Redewendungen, die für Mehrwert sorgen.
Dafür wird im Lektorat gesorgt. Die Information muss einfach stimmen. Dazu gibt es in der Unternehmenskommunikation keine Alternative.
Die Königsklasse: das Lektorat
Das Lektorat enthält immer auch einen Korrekturdurchgang und widmet sich dann dem Inhalt eines Textes und prüft ihn stilistisch. Im Lektorat wird der Text im Ganzen betrachtet.
Die entscheidende Frage und auch Arbeitsaufgabe ist: Erreicht der Text, so wie er verfasst ist, sein Ziel und überzeugt?
Das Ziel ist immer: eine Botschaft, einen Call to Action, eine Produktinfo … mit angemessenen und wirksamen Mitteln möglichst verlustfrei und wirkungsvoll an die Leserinnen und Leser zu übermitteln.
Ein Lektorat ist der optimale Ansatz für so gut wie alle Texte. Warum? Das liegt an den vielschichtigen Anforderungen. Der Text muss stimmig sein, und zwar formal, orthografisch und auch inhaltlich. Und er muss zur Zielgruppe passen und sie überzeugen.
Konsistenz ist King
Inhalte sind nicht verhandelbar und ein Euro in einem Text etwa auf Seite 10 ist genauso viel wert wie 1 € auf Seite 25. Auch wenn beides für sich jeweils korrekt geschrieben ist, ist eine solche Variation eine Ungenauigkeit im Text. Bei einem Lektorat wird die Abweichung aber erkannt und es wird für Konsistenz gesorgt.
Das Gleiche gilt für (Eigen-)Namen, Orte und andere wiederkehrende und wiederzuerkennende Bezeichnungen in einem Dokument, egal wie umfangreich es ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Ein Korrektorat ist Fehlerlese. Ein Text wird auf formale Fehler geprüft und Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik werden verbessert, wo fehlerhaft. Das Ergebnis ist ein Text, in dem alles richtig geschrieben ist.
Ein Lektorat geht darüber hinaus und berücksichtigt auch den Stil eines Textes und seine Stimmigkeit. Passt er zur Zielgruppe und ist er konsistent in Sachen Sprachgebrauch, Begrifflichkeit und Stilistik? Das Ergebnis ist ein umfassend optimierter Text, der allen Anforderungen genügt.
Was ist ein professionelles Lektorat?
Das Lektoratsteam prüft Ihre Texte intensiv auf Rechtschreibung und Grammatik sowie Zeichensetzung und Einheitlichkeit. Das Ziel: Die Botschaft erreicht Ihre Zielgruppe fehlerfrei und unmissverständlich.
Der erste Schritt: die Korrektur des Textes
Bei der grundlegenden Korrektur prüft er vor allem diese Aspekte:
- Rechtschreibung
- Typografie (Anführungszeichen, Apostrophe, Gedanken-/Bindestriche etc.)
- Zeichensetzung
- regelkonforme Silbentrennung
Der zweite Schritt: das Lektorat
Im Lektorat werden durch qualifizierte Lektorinnen und Lektoren darüber hinaus weitere wichtige Punkte geprüft. Dazu gehört die richtige Grammatik. Aber auch die Terminologie (anhand eines Glossars), die formale Einheitlichkeit (z. B. Groß-/Kleinschreibung von Headlines, Interpunktion bei Aufzählungen) und die verwendeten sprachlichen Bilder und Redewendungen.
Des Weiteren wird stets auf konsistente Begriffsverwendung und sachliche Plausibilität geachtet. Stilistische Eingriffe nehmen wir in Abstimmung mit Ihnen vor; denn grundsätzlich sind wir behutsam bei Eingriffen in den Stil und konzentrieren uns auch hier auf Abweichungen, die nicht werblich sind.
Richtig gendern: eine besondere Herausforderung
Ein aktueller und zunehmend wichtiger werdender Aspekt ist das richtige Gendern. Hierfür gibt es ein geschlechtergerechtes Lektorat. Dabei findet zunächst eine Beratung zum Thema Gendern statt und es wird gezeigt, welche sprachlichen Möglichkeiten es gibt und wie sie zu den konkreten Anforderungen passen.
Das reicht vom generischen Maskulinum über die Nennung weiblicher und männlicher Formen und die Verwendung geschlechterneutraler Ausdrücke wie „Mitarbeitende“ bis hin zur grafischen Anpassung von Begriffen mit Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt, wenn auch das dritte Geschlecht explizit mitangesprochen werden soll.
Im Anschluss wird die optimale Vorgehensweise dann in den Texten umgesetzt.