Sprache mit System: wie ein Glossar Ihre Kommunikation stärkt

Ein konsistenter Sprachgebrauch stärkt Ihre Corporate Identity – intern, extern und in jeder Sprache.

Gliossare | Apostroph Germany

Wenn Arbeit plötzlich viele Namen hat

Im Intranet steht „Homeoffice“, im Vertrag liest man „Telearbeit“ – und in der Stellenausschreibung ist von „Remote Work“ die Rede. Gemeint ist dasselbe, doch es wirkt nicht so. Genau da liegt das Problem.

Wer Begriffe nicht konsequent verwendet, riskiert Missverständnisse, Rückfragen oder ein uneinheitliches Bild. Ein Glossar schafft hier Klarheit – in der Originalsprache und in der Übersetzung.

Einheitliche Sprache ist Teil der Markenidentität

Ein Glossar ist mehr als eine Wortliste. Es ist ein strategisches Werkzeug, das Ihre Unternehmenssprache prägt und sie über alle Kanäle hinweg konsistent macht. Besonders in Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten zahlt sich das aus: Dort, wo komplexe Inhalte klar kommuniziert werden müssen, entscheidet Sprache über Wirkung und Vertrauen.

Glossare helfen, zentrale Begriffe zu definieren, zu vereinheitlichen und wiedererkennbar zu machen – ob intern im Intranet, extern auf der Website oder in Berichten, die veröffentlicht werden.

Erfahrung zeigt: Ein Glossar spart mehr, als es kostet

Unsere Erfahrung zeigt: Unternehmen mit einem gepflegten Glossar sparen Zeit und Aufwand – besonders bei Übersetzungen. Fachbegriffe sind geklärt, Stilfragen abgestimmt, Schreibweisen eindeutig. So entfallen Rückfragen, Korrekturen werden weniger und Abläufe schneller.

Apostroph nutzt Glossare in Kombination mit Translation Memorys – für mehr Konsistenz, bessere Terminologietreue und kürzere Durchlaufzeiten. Das Ergebnis: Texte, die auf allen Ebenen überzeugen.

Hendrik Rost
„Einheitliche Sprache wirkt. Ob Bericht, Website oder Broschüre – mit einem Glossar kommunizieren Sie klar, konsistent und professionell. Es stärkt Ihre Corporate Identity und vereinfacht Prozesse. Und es sorgt dafür, dass Ihre Inhalte verstanden werden – in jeder Sprache.“
Hendrik Rost · Head of Languages, Language Department, Apostroph Germany

Was gehört in ein gutes Glossar – und in welchen Fällen ist es besonders wichtig?

Ein Glossar ist kein Archiv, sondern ein lebendiges Dokument. Es enthält keine vollständige Wortliste, sondern gezielt ausgewählte Begriffe, die für Ihre Kommunikation entscheidend sind.

Besonders hilfreich ist es in Bereichen, in denen Komplexität, Fachsprache und Öffentlichkeit aufeinandertreffen.

Dazu zählen unter anderem:

  • Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte
  • medizinische, technische und juristische Texte
  • Marketing- und Produktkommunikation
  • Websites und digitale Plattformen

Typische Glossareinträge sind:

  • Produktnamen (z. B. SmartFlow statt smart flow oder Smart Flow)
  • Begriffe in der Nachhaltigkeitskommunikation (CO₂-Neutralität, Scope 1–3, Greenwashing)
  • juristische Fachbegriffe (Verhältnismäßigkeit, Due Diligence)
  • medizinische Termini (Applikation für Anwendung, nicht für App)
  • unternehmensspezifische Schreibweisen (E-Mail, E-Mail-Adresse)
  • definierte Marketingformulierungen (z. B. „Wir begleiten Sie auf dem Weg zur digitalen Transformation.“)
  • Schreibweisen, die von der Duden-Version abweichen

Checkliste: Glossar in fünf Schritten

1.   Zielgruppen und Textarten definieren
Überlegen Sie, für wen und wofür das Glossar gedacht ist: Marketing, Fachabteilungen, externe Agenturen oder Übersetzungen? Legen Sie fest, welche Textarten (z. B. Berichte, Website, Produktkommunikation) abgedeckt werden sollen.

2.   Relevante Begriffe auswählen
Nehmen Sie nur Begriffe auf, die für Ihre Kommunikation wirklich entscheidend sind. Das können Fachwörter, Produktnamen, juristische Termini oder definierte Formulierungen sein.

3.   Schreibweisen und Definitionen festlegen
Dokumentieren Sie, wie Begriffe geschrieben und in welchem Kontext sie verwendet werden. Dazu gehören Groß- und Kleinschreibung, Abkürzungen, Fremdwörter oder bevorzugte Synonyme.

4.   Fachabteilungen einbinden
Stimmen Sie Glossareinträge mit den jeweiligen Fachbereichen ab. So stellen Sie sicher, dass Fachsprache korrekt und einheitlich ist – von der Rechtsabteilung bis zum Marketing.

5.   Glossar pflegen und aktuell halten
Ein Glossar ist ein lebendiges Dokument. Prüfen Sie regelmäßig, ob Begriffe ergänzt, angepasst oder gestrichen werden müssen. Am besten legen Sie klare Verantwortlichkeiten für die Pflege fest.

 

Einheitliche Sprache wirkt

Ob Bericht, Website oder Broschüre – mit einem Glossar kommunizieren Sie klar, konsistent und professionell. Es stärkt Ihre Corporate Identity und vereinfacht Prozesse. Und es sorgt dafür, dass Ihre Inhalte verstanden werden – in jeder Sprache. 

Wir beraten Sie gern zum Thema Glossare, begleiten oder übernehmen den Aufbau für Sie. Vertrauen Sie auf Apostroph, um durch effektives Terminologiemanagement Ihre internationalen Kommunikationsziele zu erreichen. 

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  • Sprachintelligenz

    Unsere Language Technology Experts sorgen für den cleveren Einsatz von Technologien, sodass Mensch und Maschine auf intelligente Weise harmonieren.
  • Wir sprechen Ihre Sprache

    Je nach Projekt stellen wir gezielt Teams aus internen und externen Expertinnen und Experten zusammen, die Ihre Corporate Language umsetzen.
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit

    Mit vielen Kundinnen und Kunden verbindet uns eine langjährige Partnerschaft. Neben der Qualität schätzen sie unsere Werte wie Zuverlässigkeit, Transparenz und Fairness.