Tipp 2: Spannung aufbauen
Es ist Ihre Geschichte, die zählt! Darum empfehlen wir Ihnen, in Ihrem Geschäftsbericht Spannung aufzubauen und mit Emotionen zu arbeiten. So fesseln Sie Ihr Zielpublikum. Doch wie baut man eine gute Story auf?
Eine gute Story hat eine Heldin oder einen Helden sowie einen Gegenpart. Erstere Rolle könnten zum Beispiel der Gründer oder die CEO übernehmen. Und der Gegenpart? Ist klassischerweise ein Schurke, also jemand oder etwas, wogegen man kämpft. Inszenieren Sie die Persönlichkeiten in Ihrer Unternehmung und haben Sie den Mut, gegen den Schurken (sei es ein Mitbewerber oder eine unglückliche Situation), gegen das Böse zu kämpfen. Ihre Leserschaft wird sich mit der Heldin bzw. dem Helden identifizieren und sich über Handlungen, die sich zu einem Happy End entwickeln, freuen.
Tipp 3: ein Motto wählen
Was ist Ihr roter Faden? Besonders ansprechend sind Geschäftsberichte, die ein Dachthema haben, das zum Unternehmen passt. Wie ein Motto soll es als roter Faden vom Cover über die grafische Umsetzung bis hin zur gewählten Story wirken. So heben Sie sich ab!
Tipp 4: Planung – das A und O
Der frühe Vogel …! Um am Ende zu überzeugen, beginnen Sie frühzeitig mit der Planung und sprechen Sie die Termine mit allen Beteiligten (Redaktion, Sprachdienstleister, Grafikbüro, Druckerei, Geschäftsleitung etc.) ab. Wenn dieses Zusammenspiel koordiniert ist, greifen alle Rädchen optimal ineinander. Umsichtiges Projektmanagement hilft dabei.
Tipp 5: Technologie clever nutzen
Setzen Sie auf digitale Hilfsmittel – so lautet unser fünfter Tipp. Heute gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Fehlerquellen zu minimieren, den Workflow zu erhöhen sowie Geld, Zeit und Nerven zu sparen. Dazu gehören automatisierte Schnittstellen zwischen Redaktionstool und Übersetzungsteams sowie auch Machine Translation und Post-Editing. Lassen Sie sich von Profis beraten!
Tipp 6: Unterstützung durch Partnerinnen oder Partner
Einen Geschäftsbericht neben dem Tagesgeschäft zu erstellen, kann ein Team ans Limit bringen. Holen Sie sich Partnerinnen oder Partner ins Boot, die über das entsprechende Know-how verfügen, Sie unterstützen und entlasten können. Dazu gehört auch die präzise Umsetzung von Standards und Richtlinien wie Swiss GAAP FER, IFRS oder US-GAAP.
Ein weiteres Plus: Oftmals fällt es externen Personen leichter, Geschehenes oder Dienstleistungen und Produkte zu inszenieren und das Scheinwerferlicht anzuwerfen. Sie sind nicht betriebsblind und unterstreichen Mehrwerte, die intern vielleicht selbstverständlich erscheinen.